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2. Mai 2024


Junge Penzingerinnen und Penzinger präsentierten beim Jugendparlament ihre Ideen und Vorschläge für den Bezirk. So gestalten sie selbst ihre Zukunft und ihr Umfeld.

WIEN/PENZING. Das Jugendparlament Penzing (JuPa) tagte in der Bezirksvorstehung im 14. Bezirk. Jugendliche Vertreterinnen und Vertreter des JuPas trafen dort auf Bezirkspolitikerinnen und -politiker wie Bezirksvorsteherin Michaela Schüchner (SPÖ), Anneliese Kästner-Hejda, Klubobfrau der Grünen Penzing sowie Sandra Hochmayr (SPÖ), Bezirksrätin und Jugendbeauftragte Penzing. So konnten sie selbst direkt ihre Anliegen vorbringen. Begleitet wurde die Sitzung auch von Michael Müllner von den Wiener Stadtgärten (MA42).

Die vorgestellten Verbesserungsvorschläge waren vielfältig und zeugten von einem starken Engagement der Jugendlichen für ihr direktes Lebensumfeld. Von gemütlichen Ruhezonen in Parks über Zebrastreifen vor Schulen bis hin zu mehr sportlichen Wettbewerben – die Palette der Ideen war breit gefächert.

350 Schülerinnen und Schüler

Seit Jahren setzt sich der Bezirk Penzing dafür ein, dass Jugendliche aktiv an Entscheidungsprozessen teilnehmen können. Das Jugendparlament ist dabei ein zentraler Bestandteil. Durch kostenlose Schulworkshops ab 13 Jahren wird Mitbestimmung einfach und Demokratie direkt erlebbar gemacht.

In diesem Jahr haben sich über 350 Schülerinnen und Schüler am Jugendparlament beteiligt und 35 junge Vertreterinnen und Vertreter gewählt, die sich für ihre Bedürfnisse einsetzten. In intensiven Arbeitsphasen zwischen Januar und April wurden konkrete Vorschläge erarbeitet und durch Experten unterstützt. Diese Arbeit ermöglichte den Jugendlichen nicht nur einen Einblick in die Arbeit der Bezirkspolitik, sondern stärkte auch ihr Selbstbewusstsein.

Nächsten Schritte

Die Präsentation der Anliegen vor den Bezirkspolitikerinnen und -politikern war für viele Jugendliche zunächst aufregend. Doch das große Interesse und die positive Resonanz seitens der Politik sorgten schnell für Erleichterung und Bestätigung.